Meine ersten Erfahrungen bei der Suche nach dem besten Moodboard-Tool waren ziemlich überwältigend. Als Fotografin und Grafikdesignerin arbeite ich oft an mehreren Projekten gleichzeitig, daher ist ein Moodboard als Referenzpunkt sehr hilfreich. Anfangs habe ich mich ausschließlich auf Screenshots, Pinterest und zufällig auf meinem PC gespeicherte Dateien verlassen, aber mit diesem Ansatz war es unmöglich, eine stimmige Gesamtvision zu entwickeln.
Zwischen der Planung von Fotoshootings, der Gestaltung von Innenräumen, der Entwicklung von Markenkonzepten und der Arbeit an Marketingkampagnen können Moodboards äußerst nützlich sein, um ein stimmiges Herzstück zu schaffen, das meine Vision anderen Menschen vermitteln und mir helfen kann, organisiert zu bleiben.
Ich bin gerade dabei, mein eigenes Fotostudio einzurichten und überlege mir verschiedene Einrichtungsmöglichkeiten. Bevor ich mich endgültig entscheide, möchte ich mir die unterschiedlichen Kombinationen von Farben, Texturen, Licht und Möbeln visualisieren.
Ich denke, eine gute Moodboard-App sollte Folgendes bieten: Geschwindigkeit und benutzerfreundliche Bedienelemente Ich lasse mich gerne von verschiedenen Quellen inspirieren, darunter Bilder aus dem Internet, meine eigenen Fotos, Farbschemata und Materialmuster, die ich alle auf einem Moodboard zusammenfüge. Eine gute Lösung muss mir ermöglichen, Elemente frei anzuordnen, verschiedene Layouts auszuprobieren und unterschiedliche Texturen und Lichtverhältnisse zu kombinieren.
Ich arbeite auch oft mit meinen Teamkollegen zusammen, wenn es um komplexe Projekte geht oder ich Feedback benötige. Daher ist es ein Pluspunkt, wenn ein Tool mir Folgendes ermöglicht: Meine Arbeit bequem teilen Ich schätze es auch, wenn eine App KI-basierte Empfehlungen liefert, die mir helfen, zu einer kohärenten Vision zu gelangen, ohne meine Kreativität einzuschränken.
Schließlich muss ein Moodboard-Tool optimal zu meinem Workflow passen und mir den Wechsel zwischen verschiedenen Boards ermöglichen. Gleichzeitig sollte es genügend Platz und Flexibilität bieten, um meine Ideen übersichtlich zu strukturieren. Für die Planung meines Fotostudios benötigte ich eine Lösung, die die verschiedenen Aspekte des Projekts visualisiert und mir hilft, alle Elemente – von Farbpaletten bis hin zu Möbeln – harmonisch zusammenzufügen.
Um sicherzustellen, dass mein Testbericht umfassend ist, habe ich mich an meine Kollegen vom das FixThePhoto-Team gewandt und sie gebeten, mir beim Testen aller Apps zu helfen, die die höchsten Nutzerbewertungen haben oder von Nutzern in spezialisierten Foren empfohlen wurden.
A Moodboard Es handelt sich im Grunde um eine Collage, die Fotos, Farbschemata, Texturen, Schriftarten und Bildunterschriften oder Skizzen enthalten kann, um den Stil und die Botschaft eines Projekts zu vermitteln. Sie wird hauptsächlich erstellt, um den Kern einer Idee vermitteln Bevor Sie mit der Umsetzung beginnen, dient ein Moodboard als Leitfaden, der sicherstellt, dass der/die Urheber/in und die Mitwirkenden/Kunden dieselbe Vision teilen. Im Gegensatz zu finalen Designs geht es bei Moodboards um Erkundung und das Festlegen von Erwartungen, während gleichzeitig eine bestimmte emotionale Reaktion hervorgerufen wird.
Wo Moodboards üblicherweise verwendet werden:
Bevor du eine Moodboard-App nutzt, musst du dir zunächst eine klare Vision für dein Projekt überlegen. Lege die gewünschte Stimmung fest – ob Minimalismus, Retro-Charme oder eine dynamische, energiegeladene Atmosphäre. Anschließend kannst du Bilder, Schriftarten, Texturen und Farbschemata sammeln, die zu deinem Konzept passen. Sobald du genügend Material zusammengetragen hast, kannst du es auf einem virtuellen oder physischen Moodboard anordnen und das Layout anpassen, um ein stimmiges Gesamtbild zu erzielen.
Auch wenn jeder einzelne Schritt für sich genommen einfach ist, gibt es viele weitere Faktoren, die Sie je nach Art des Projekts, das Sie planen, berücksichtigen müssen.
Moodboard für die Innenarchitektur. Bei der Erstellung von Moodboards für die Inneneinrichtung lege ich Wert darauf, passende Texturen, Oberflächen und Farbpaletten zu finden, die optimal zum gewünschten Raum passen. Ich füge Stoffmuster, Bodenbelagsansichten und Farbmuster sowie Fotos von Möbeln und Dekorationsgegenständen hinzu. Das so entstandene Layout ermöglicht es mir, mir vorzustellen, wie die ausgewählten Elemente kombiniert werden können und wie sie bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen wirken.
Es ist außerdem wichtig, die saisonale Anpassungsfähigkeit zu berücksichtigen. Ein Raum sollte das ganze Jahr über einladend wirken, nicht nur im Sommer. Deshalb setze ich gerne auf vielseitige Elemente und konzentriere mich auf Basisfarben und zeitlose Möbel, die sich je nach Jahreszeit mit passenden Akzenten anpassen lassen. Durch die Kombination digitaler Visualisierungen und physischer Muster kann ich mir vorstellen, wie bestimmte Töne und Texturen in der Realität wirken. So bietet das Moodboard eine hilfreiche Vorschau auf das finale Design.
Moodboard für ein Fotoshooting. Wenn ich ein Moodboard für ein Fotoshooting erstelle, verlagert sich der Fokus von den Materialien hin zu Licht, Styling und Storytelling. Das Licht ist besonders wichtig, deshalb füge ich gerne Referenzen hinzu, die diffuses, natürliches Licht, starke Kontraste oder dramatische Effekte zeigen, je nachdem, welche Atmosphäre ich vermitteln möchte.
Bei Fashion-Shootings kommt es besonders auf Bewegung und Komposition an. Deshalb zeige ich gerne Posenbeispiele und Beispielfotos, um die spätere Zusammenarbeit zwischen Fotograf und Model zu erleichtern. Auch die Abstimmung von Accessoires und Kleidung ist entscheidend. Alle Requisiten, Hintergründe und die gewählte Kleidung müssen zum gewünschten Stil passen. So wirken die finalen Fotos professionell und durchdacht.
Mode-Moodboard. Die Erstellung eines Moodboards für Mode ähnelt dem Erzählen einer visuellen Geschichte, die die gesamte Kollektion zusammenhält. Ich suche zunächst nach Referenzfotos von Models, Stoffen und Laufsteg-Looks, die zum übergeordneten Thema passen. Die Farbpalette muss das Projekt stimmig abrunden, egal ob es sich um ein Outfit oder Werbematerialien für die Marketingkampagne handelt.
Das Hauptmerkmal dieses Moodboards ist, dass in der Mode Bewegung genauso wichtig ist wie Ästhetik. Ich füge gerne Beispiele dafür hinzu, wie Stoffe fallen, fließen oder in Bewegung schimmern. So kann ich mir vorstellen, wie die Kleidung auf dem Laufsteg wirken wird. Auch der Raum spielt eine wichtige Rolle. Deshalb empfehle ich, Fotos davon in das Moodboard einzufügen, damit keines der ausgewählten Elemente deplatziert wirkt.
Bei meiner Suche nach einer zuverlässigen Moodboard-Software hoffte ich, eine Lösung zu finden, die verschiedene Referenzen schnell und effizient zusammenführen kann. Adobe Firefly erfüllte diese Anforderungen perfekt. Es gehört nicht nur zum Adobe-Ökosystem, sondern ermöglicht es mir auch, Bilder, Farbpaletten, Texturen und KI-generierte Inhalte zu nutzen, um ein stimmiges Moodboard zu erstellen.
Ich begann damit, das Konzept in meinem Kopf zu verfeinern. Schließlich stellte ich mir ein aufgeräumtes, modernes, von Interieurs inspiriertes Design mit sanften, neutralen Farbtönen und warmem Licht vor. Mit der Generierungsfunktion kostenlosen Adobe-Apps konnte ich Texturen und Hintergrundbilder erstellen, die zum gewählten Farbschema passten. Diese fügte ich anschließend direkt neben Stoffbeispielen und Möbelbeispielen auf dem Moodboard ein.
Mir gefiel besonders die Integration von Firefly in Adobe Express und Photoshop. Ich kann die KI-generierten Fotos verwenden und sie nach Belieben bearbeiten – mit deutlich mehr Freiheit als in anderen Apps. So kann ich nicht nur mehrere Inspirationsbilder kombinieren, sondern meine Vision Stück für Stück entwickeln, indem ich mit verschiedenen Variationen, Stilen und Farboptionen experimentiere. Beispielsweise habe ich mir mein Moodboard mit einer dunkleren Farbpalette angesehen, und Firefly hat innerhalb von Sekunden alternative Designs erstellt.
Das Interessanteste am Firefly AI-Kunstgenerator in Photoshop ist seine KI-basierte Kreativität. Anstatt auf vorgefertigte Assets zurückzugreifen, kann er individuelle Bilder erstellen, die meine Ideen perfekt verkörpern. Das ist mit Stockfotos oft unmöglich. So lassen sich personalisierte Visualisierungen erstellen, anstatt nur einfache Collagen aus fremden Bildern. Der Unterschied zwischen den beiden Arten von Moodboards kann enorm sein.
Pinterest ist eine kostenlose Moodboard-App, die sich in vielerlei Hinsicht von Firefly unterscheidet, da sie auf Entdeckung statt auf KI-gestützter Generierung basiert. Ich habe einfach die gewünschten Schlüsselwörter eingegeben, darunter „Leinen-Runway-Looks“ oder „rustikale Farben“, und mir wurde sofort eine schier endlose Flut relevanter Bilder vorgeschlagen, die von Nutzern aus aller Welt geteilt wurden. Die Menge an Inhalten kann zunächst überwältigend wirken, bedeutet aber auch, dass man garantiert etwas findet, das einem ins Auge fällt.
Mir gefällt besonders die Empfehlungsfunktion von Pinterest. Nachdem ich einen Pin zu meinem Moodboard hinzugefügt habe, schlägt mir die App weitere Bilder vor, die zu meinem Thema passen. Die Funktion ist wie ein zuverlässiger Partner, der automatisch Millionen von Bildern analysiert und mir die passendsten für mein Projekt empfiehlt.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Moodboard-Apps sind die Boards von Pinterest dynamisch, da sie sich mit jedem neuen Bild, das Sie anheften, verändern und Sie ständig neue und bessere Empfehlungen erhalten. In meinem Fall entwickelte sich das Moodboard mit jeder Session weiter, weshalb ich Pinterest für eine fantastische soziale Medien für Fotografen halte.
Ich liebe auch die einfache Zugänglichkeit. Alle Boards werden in der Cloud gespeichert, sodass man problemlos zwischen Laptop, Smartphone und Tablet wechseln und unabhängig vom Standort oder Gerät weiterarbeiten kann. Auch das Teilen der Kreationen ist kinderleicht: Man sendet einfach einen Link an beliebige Nutzer, die das Board dann vollständig ansehen können, ohne zusätzliche Software installieren zu müssen – ideal für gemeinsame Projekte.
Beim Testen Canva habe ich zunächst Bilder hinzugefügt, die die gewünschte Stimmung vermittelten. Anschließend nutzte ich die Icons, Farbverläufe und Formen der Plattform, um alle Elemente miteinander zu verbinden. So verwendete ich beispielsweise sanfte Überlagerungen, die zum gewählten Lichtstil und zu Stoffmustern passten, um dem gesamten Moodboard ein stimmiges Gesamtbild zu verleihen.
Mir gefallen auch die bereitgestellten Textwerkzeuge. Sie ermöglichen es mir, Schlüsselwörter, Notizen und kurze Zitate hinzuzufügen, um mir wichtige Informationen für mein Projekt zu merken oder sie meinen Kunden zu präsentieren.
Besonders gut gefiel mir der kollaborative Workflow, den diese Moodboard-Website ermöglicht. Ich schickte das Board an meine Kollegin, und sie konnte es in Echtzeit bearbeiten. Die Änderungen live mitzuerleben, machte den Designprozess ansprechender und förderte das Feedback. Deshalb ist Canva eine hervorragende Wahl für Teams, die gerne Ideen austauschen.
Was mir an Milanote am besten gefallen hat, ist das befreiende Gefühl, das es vermittelt. Es stellt eine endlose Tafel dar, die ich nach Belieben organisieren und ausfüllen kann, indem ich die praktischen Drag-and-Drop-Steuerelemente nutze.
Ich sammelte eine Vielzahl von Referenzbildern, Farbmustern und verschiedenen Texturen. Anstatt sie in einem festen Raster anordnen zu müssen, konnte ich sie frei auf dem Board platzieren und nach Belieben gruppieren. Ich konnte außerdem verschiedene Elemente mit Pfeilen verbinden, Haftnotizen anbringen und projektbezogene Aufgabenlisten erstellen.
Ein solcher Workflow lässt das Moodboard viel dynamischer und „lebendiger“ wirken. Besonders gerne habe ich diesen kostenlosen Moodboard-Generator verwendet, um Ideen zu visualisieren, die saisonale Anpassungsfähigkeit oder spezifische Kundenpräferenzen berücksichtigen mussten.
Diese Storyboard-Software hat mich auch durch ihren Umgang mit Mixed-Media-Dateien beeindruckt. Im Gegensatz zu Canva und Pinterest beschränkt mich Milanote nicht auf die Verwendung von Bildern und Text. Ich kann Links, PDFs, verschiedene Arten von Notizen usw. hinzufügen. Während des Tests habe ich Links zu verschiedenen Katalogen und Bodenmustern bereitgestellt, um sicherzustellen, dass ich alle relevanten Quellen vom Moodboard aus leicht erreichen konnte.
Die enthaltene Vorlagenbibliothek Adobe Express ist ein idealer Ausgangspunkt für jedes Projekt. Sie können Ihre Elemente einfach in vorgefertigte Layouts einfügen und deren professionelles Erscheinungsbild genießen. So sparen Sie sich das manuelle Anordnen jedes einzelnen Elements.
Adobe Firefly ist der beste Moodboard-Ersteller, da es KI-Funktionen bietet, die sich perfekt zum Erstellen, Bearbeiten und Optimieren visueller Assets eignen und gleichzeitig eine einheitliche Identität schaffen. Es lässt sich bequem in Photoshop oder Adobe Express integrieren und verwandelt Ihre Ideen in visualisierte Moodboards mit passenden Bildern, Farbpaletten und Text, auch wenn Sie keine professionellen Designkenntnisse haben.
Das Hauptmerkmal dieser App ist ihre integrierte Branding-Funktionalität. Während die meisten Apps für Modedesigner ausschließlich der Inspiration dienen, geht Express einen Schritt weiter: Sie ermöglicht es Ihnen, mit nur wenigen Klicks spezifische Farben, Schriftarten und Stile hinzuzufügen.
Das war für mich besonders praktisch, da es mir wichtig war, nicht nur die gewünschte Stimmung zu erzeugen, sondern auch meine Marke zu repräsentieren. Durch die Verwendung einheitlicher Schriftarten und Farben im gesamten Projekt eignet sich Adobe Express perfekt zur Festlegung von Markenrichtlinien.
Im Gegensatz zu Canva und Express, die beide hauptsächlich auf Vorlagen basieren, bietet InVision eine gute Struktur und lässt gleichzeitig mehr Raum für Kreativität. Besonders gut gefallen haben mir die Kommentar- und Kollaborationsfunktionen.
Ich habe das Moodboard an zwei Kollegen geschickt, damit sie direkt zu bestimmten Elementen Anmerkungen hinzufügen konnten, zum Beispiel „Verwende diesen Grauton für die Fußzeile“ oder „Ich denke, eine lässigere Schriftart würde besser zu unserer Marke passen“. Dieser unkomplizierte Feedback-Mechanismus hat den gesamten Designprozess deutlich beschleunigt.
Diese Lösung hebt sich auch durch ihre nahtlose Integration in den gesamten Design-Workflow von Alternativen ab. Nach Fertigstellung des Moodboards konnte ich direkt in InVision zu Wireframes und Prototypen wechseln. Diese nahtlose Integration sorgte dafür, dass ich stets den Überblick behielt und die sonst übliche Unterbrechung beim Wechsel zwischen verschiedenen Anwendungen vermieden wurde. Diese Integration war für mich von großem Vorteil und ermöglichte mir ein deutlich reibungsloseres Moodboard-Erlebnis.
Wie bei allen anderen Moodboard-Apps gibt es auch hier Vor- und Nachteile. InVision ist auf digitales Design und Produktdesign ausgerichtet und daher für Fotoshootings oder die Planung von Inneneinrichtungsprojekten weniger geeignet. Die Bedienung ist im Vergleich zu Pinterest, Canva und anderen InVision-Alternativen schwieriger zu erlernen, sodass ich viel Zeit investieren musste, um mich mit den Funktionen vertraut zu machen.
Moodboard AI ist eine App, die ich im Rahmen der Zusammenarbeit mit einem meiner treuen Kunden getestet habe. Er wünschte sich eine sanfte, einladende Atmosphäre mit neutralen Farbtönen, gemütlichen Texturen und heller Dekoration. Daher wollte ich überprüfen, ob mir diese KI-Moodboard-App die Zeit ersparen könnte, all diese Elemente manuell suchen zu müssen.
Ich war sofort beeindruckt, wie schnell diese App ein Moodboard erstellte. Ich musste nur beschreiben, was ich wollte, und die KI generierte ein Layout, das meiner Vision nahezu perfekt entsprach und genau den gewünschten Stil und die gewünschten Farben enthielt.
Ich habe auch die Bereinigungs- und Skalierungsfunktionen gerne genutzt. Falls einige der generierten Bilder nicht optimal aussahen, habe ich die Bereinigungsfunktion verwendet, um die Details zu optimieren. So konnte ich die meisten Fehler beheben, ohne ein weiteres Bildbearbeitungsprogramm verwenden zu müssen. Die generierten Layouts eignen sich außerdem hervorragend als Grundlage, auf der man aufbauen kann, anstatt alles von Grund auf neu erstellen zu müssen.
Als ich testete, wie sich FigJam als Moodboard-App schlägt, wollte ich herausfinden, ob sie mehr kann als nur Brainstorming und Whiteboard-Zeichnen. Ich nutzte sie, um eine Kampagne für einen meiner Kunden zu entwickeln, der etwas Unterhaltsames und Professionelles mit auffälligen Farben, ansprechenden Schriftarten und einer dynamischen Atmosphäre benötigte. Normalerweise würde ich auf eine App zurückgreifen, die sich auf Design-Layouts spezialisiert hat, aber ich war letztendlich mit den Möglichkeiten von FigJam sehr zufrieden.
Ich habe zunächst eine Reihe von Fotos, Farbpaletten und Skizzen auf die Leinwand eingefügt. Ich schätze es sehr, dass mich dieses Tool nicht auf vorgefertigte Vorlagen oder grids beschränkt, sondern mir stattdessen erlaubt, alle Elemente frei anzuordnen, thematisch zu gruppieren oder Haftnotizen hinzuzufügen, um meine Gedankengänge hinter bestimmten Ideen zu beschreiben.
Ich habe beispielsweise eine Bilderserie zum Thema „Energie“ mit auffälligen Neonakzenten erstellt und eine weitere zum Thema „Vertrauen“ in Pastellblau und Grau. Die unbegrenzten Möglichkeiten erlaubten es mir, eine Vielzahl von Ideen ohne Einschränkungen auszuprobieren.
Ich finde, diese Foto-Collage-App eignet sich besonders gut für die Zusammenarbeit. Ich habe mein Moodboard mit zwei Kollegen geteilt, und wir haben es gemeinsam in Echtzeit bearbeitet. Ich habe Referenzen hinzugefügt, während einer meiner Teamkollegen Schriftarten und der andere die Farbpalette ausgewählt hat. Dank der sichtbaren Cursor und des Live-Feedbacks hatte ich das Gefühl, wir wären alle im selben Raum. Dieser Ansatz optimiert den gesamten Designprozess und erleichtert den Austausch von Ideen.
Ich habe Mural verwendet, um ein Moodboard für die Lifestyle-Marke shoot zu erstellen. Der Kunde wünschte sich, dass alles authentisch, warm und einladend wirkt. Ich suchte nach einem Tool, das mir genügend Platz für alle benötigten Bilder, Typografie und Notizen bietet, ohne dass es überladen wirkt – und Mural hat diese Anforderungen erfüllt.
Diese App wirkt deutlich strukturierter als die anderen Alternativen, die ich ausprobiert habe. Anstatt mir einfach eine leere Leinwand zu präsentieren, bietet sie praktische Frameworks und Vorlagen, mit denen ich schnell ein Konzept für mein Projekt erstellen kann. Ich habe ein einfaches Rasterlayout gewählt und es in Abschnitte für Farbschemata, Licht-Setups, Stofftexturen und themenrelevante Schlüsselwörter unterteilt. Dadurch wurde die Visualisierung des Fotoshooting-Plans vereinfacht, ohne dass alles unübersichtlich wirkte.
Mural hat dank seiner „kollaborativen Workshops“ einen klaren Vorteil gegenüber der Konkurrenz und ist damit eine fantastische Produktivitäts-App. Ich habe das bereitgestellte Abstimmungstool genutzt, um meine Kollegen zu fragen, welchen ästhetischen Ansatz wir wählen sollten.
Eine Option legte Wert auf erdige Töne und organische Texturen, die andere auf hellere und gesättigtere Farben. Die Abstimmungsfunktion sorgt für Demokratie und hilft Ihnen gleichzeitig, viel zeiteffizienter zu arbeiten als mit herkömmlichen Notiz-Apps.
Die anderen Mitglieder des FixThePhoto-Teams und ich suchten nach der besten Moodboard-App, um Fotografen und Kreativen die Arbeit zu erleichtern. Gemeinsam mit Kate Debela, Nataly Omelchenko und Ann Young testete ich alle Funktionen der ausgewählten Apps gründlich, anstatt mich nur auf die beworbenen Features zu verlassen.
Unser erster Schritt bestand darin, die Hauptbedürfnisse all jener zu ermitteln, die ein Moodboard erstellen möchten. Jeder von uns hatte ein eigenes Projekt, an dem er arbeitete. Ich visualisierte ein Fotostudio, während Kate, Nataly und Ann sich auf andere Themen konzentrierten, von Fotoshootings bis hin zu Inneneinrichtung. Getestet wurden Leistung, Benutzerfreundlichkeit, Vielseitigkeit, Kollaborationswerkzeuge und Kosten. eine der besten Moodboard-Apps, die der Markt zu bieten hat.
Unser testprozess war sehr gründlich. Wir untersuchten die Benutzeroberfläche jeder App und wie sie den Import von Bildern, Farbpaletten, Texturen und anderen unterstützten Assets handhabt. Falls eine Lösung KI-Funktionen bot, testeten wir diese ebenfalls, zusammen mit den verfügbaren Vorlagen oder Freiform-Arbeitsflächen. Wir notierten, ob die Benutzeroberfläche intuitiv zu bedienen ist, ob die Drag-and-Drop-Steuerung reaktionsschnell und flüssig funktioniert und ob die App das Hinzufügen von Notizen oder Kommentaren ermöglicht, um den Feedbackprozess zu optimieren.
Wir haben auch die Kollaborationsfunktionen der einzelnen Apps genau unter die Lupe genommen. Wir haben die erstellten Boards geteilt, kommentiert, mit Anmerkungen versehen und bewertet, um zu prüfen, wie die Plattform Feedback und Kommunikation handhabt. So konnten wir feststellen, ob bestimmte Moodboard-Software für teambasierte Arbeitsabläufe geeignet ist.
Abschließend analysierten wir die Ergebnisse. Wir diskutierten, ob die Ergebnisse präsentationsfertig waren, ob sie die Idee hinter dem Moodboard gut vermittelten und ob sie sich problemlos in andere Tools unseres Workflows integrieren ließen. Nach Abschluss der Tests trugen wir alle Notizen zusammen und bewerteten die Vor- und Nachteile jeder Option, um diesen umfassenden Leitfaden zu erstellen.